Nach dem Zusammenbruch der Ersparniskasse Uri 1914/15 wird Adolf Dätwyler als kaufmännischer Direktor der von diesem Bankenkrach betroffenen «Schweiz. Draht- und Kabelwerke» nach Altdorf geholt. Die Fabrik entwickelt sich unter seiner Führung prächtig. Dätwyler beginnt 1915 mit 44 Arbeitern. 1916 hat sich ihre Zahl bereits verdoppelt. Doch es droht Ungemach: Die Urner Kantonalbank als Hauptaktionärin sieht sich gezwungen, die Fabrik zu verkaufen. Es droht die Abwanderung nach Frankreich. Dätwyler gelingt es aber, die Fabrik zu kaufen. Die 1917 gegründete Dätwyler AG entwickelt sich neben der 1895 ins Leben gerufenen Munitionsfabrik zu einem der wichtigsten Urner Betriebe und ist heute der wichtigste Arbeitgeber.